Die Einschränkung der Verwendung von Kunststoffen ist ein globaler Trend
Europa hat ein Verbot aller Einweg-Plastikbesteck gefordert, einschließlich Tassen, Teller, Messer, Gabeln und Löffel. Das berichtete The Independent. Künftig müssen diese Produkte aus kompostierbaren oder biologisch gewonnenen Materialien hergestellt werden. Das Verbot sieht vor, dass bis 2025 die Verwendung anderer nicht-substituierender Kunststoffe, die in EU-Ländern verwendet werden, reduziert werden soll.
Allein in Frankreich wird nur ein kümmerliches Prozent der jährlich 4,73 Milliarden weggeworfenen Plastikbecher recycelt. Dieser Plastikmüll kann im Meer landen und die aquatische Umwelt schädigen. Und die Menschen machen sich zunehmend Sorgen, dass das von ihnen verwendete Plastikbesteck gesundheitsschädlich sein könnte, indem Giftstoffe freigesetzt werden, die mit heißen Getränken oder Lebensmitteln in Kontakt kommen.
Mehrere Städte und Regionen in den Vereinigten Staaten, darunter Los Angeles, San Francisco und Chicago, haben Gesetze erlassen, die die Verwendung von Plastiktüten verbieten oder einschränken. Die Auswirkungen waren erheblich: Ein Jahr nach Einführung der Gebühr sank die Taschennutzung in Wales um 76 Prozent, in Nordirland um 71 Prozent und in Schottland um 80 Prozent.
Auch eine wachsende Zahl von Ländern und Städten weltweit verbieten oder beschränken die Verwendung von Plastikprodukten, darunter Strohhalme, Kaffeekapseln und Einwegbesteck. Künftig wird das Verbot der Verwendung von Einwegplastikprodukten sukzessive zum Trend.
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